Sie sind zu Tausenden
In diesem unseren Land
Von Kindes Beinen an Zu Einsamkeit verdammt
Die Schatten ihrer Angst
Sind so nah
die wohl vertraute Hand
Ihr Unglück war
Verschwiegen wie ein Grab
Allein auf sich gestellt
Gibt’s keine Zuflucht mehr
In ihrer kalten Welt
Stumme Schreie in der Nacht
Unbemerkt
Was ihr Körper längst verrät
Bleibt unentdeckt
Wer trägt Schuld daran?
Kleines Opferlamm
Die Seele ausgelöscht
Gewalt auf ihrer Haut
Ein Leben lang geprägt
Der Kinderlichkeit beraubt
Wer hat Schuld, wer hat Schuld?
Viel zu spät stellt es sich dar
Wer hat Schuld, wer hat Schuld?
Der Täter selbst ein Opfer war

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