Ein junges Mädchen mit silbernen Träumen,
und vor mir die Sterne, so zog ich einst aus.
Der Ruf der Fremde schien mir so verlockend,
doch heut' weiss ich eins nur noch:
Ich will nach Haus.
Trostlos grau sind die Schatten an den Fenstern,
Traurigkeit geht neben mir.
Einsamkeit macht Gedanken zu Gespenstern,
die dich bedrängen.
Neonlicht, kaltes Glück der Leuchtreklamen,
Menschen geh'n an mir vorbei.
Schatten nur, ich weiss nicht mal ihren Namen,
scheinen zu fragen: Was willst du hier nur?
Ich will nach Haus, ohoho ich will nach Haus.
Ohohoho, vor lauter Sehnsucht halt ich es nicht mehr aus.
Ich will nach Haus zurück, ich will nach Haus zurück,
dort ist das wahre Glück,
das mir heut so sehr fehlt.
Siehst du ihn, diesen Abgrund, der sich auftut?
Viele sehn ihn oft zu spät.
Wie ein Sog, der sein Opfer nicht frei gibt,
hält er dein Herz fest.
Kalt wie Eis, ist die Winternacht der Sehnsucht,
nach der Welt, die ich gekannt.
Wie verbannt ohne Heimat und Zukunft
weiss ich nur eins noch:
Ich will nach Haus, ohoho ich will nach Haus.
Ohohoho, vor lauter Sehnsucht halt ich es nicht mehr aus.
Ich will nach Haus zurück, ich will nach Haus zurück,
dort ist das wahre Glück,
das mir heut so sehr fehlt.
Ich will nach Haus zurück, ich will nach Haus zurück,
dort ist das wahre Glück,
das mir heut so sehr fehlt.
Ich will nach Haus (6x)

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