Wir fuhren gegen Süden

auf der Autobahn,


in unserm alten Cabrio.

Sommer weht in den Haaren,

braungebrannt

und die Bluejeans von der Sonne gebleicht

und als es beinah schon dunkel war,

war der Strand erreicht.

Und wir stiegen aus und rannten

barfuß durch den Strand,

küßten und umarmten uns,

tanzten einen Freudentanz.

Da sahn wir hinter den Dünen

aus Beton eine Wand

und ein großes Schild davor

auf dem geschrieben stand:

Willkommen im Hotel California,

hier werden Träume wahr.

Die Welt ist wunderbar,

die Sonne scheint immer im

Hotel California,

und wer hier einmal war,

der kommt jedes Jahr.

Wir wollten ihn mal erleben

den Duft der großen Welt,

und wollten alles dafür geben,

selbst unser letztes Geld.

Und ich ging in die Halle,

die Gitarre unterm Arm,

doch der Mann an der Rezeption

sah uns eisig an

und sagte

daß das nicht ginge,

Leute wie wir zwei

ohne Krawatte und ohne Ringe;

leider sei nichts mehr frei.

Er empfahl uns den Whisky

in der Moonlight-Bar,

und dann sprach er mit dem nächsten Gast

der gekommen war.

Willkommen im Hotel California.

Wir bestellten zwei Cola

und blieben noch etwas da,

und dann sahen wir uns den Laden an,

wie er wirklich war.

Die Tapeten so billig

wie die Mädchen an der Bar,

und wir sagten zu dem Ober

mit dem geschniegelten Haar:

daß ihr unter euch seid

ist ja eigentlich gut,

stecken Sie sich Ihr Hotel doch

einfach an den Hut.

Dieser graue Betonklotz

verschandelt nur den Strand.

Wir brauchen zum Schlafen nur ein Bett

aus weißem Sand.

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